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Wir erklären was wir tun und wie wir vielen armen Menschen helfen könnten

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Eine ausführliche Darstellung was Waisenmedizin in den letzten 20 Jahren erreicht hat.

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Der Verein Waisenmedizin hat ein preiswertes, gut wirkendes und einfach anwendbares „Gel“ entwickelt, das bei Haut-Leishmaniose (ca 1 Million Fälle weltweit/ Jahr) die Zeit bis zum Verschluss der Wunde von 6-12 Monaten auf 1-2 Monate verkürzt.
Die Resultate wurden in anerkannten wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht.

Überblick

Waisenmedizin – was heisst das?
Was ist Haut-Leishmaniose?
Wieviele Menschen sind betroffen?

Wie helfen wir

Unser Produkt
Wie läuft eine Behandlung ab?
Warum kann die Waisenmedizin LeiProtect nicht einfach in die betroffenen Länder schicken?
Wie können Sie uns unterstützen?

Waisenmedizin – was heisst das?

Im englischen Sprachgebrauch steht orphan disease für verwaiste Krankheiten in Regionen mit sehr niedrigem Einkommen, wo häufig für solche Krankheiten der Armutsmedizin kaum Forschungsmittel und nur geringe therapeutische Möglichkeiten zur Verfügung stehen.
Wir haben uns auf die Cutane Leishmaniose (CL) spezialisiert und beschäftigen uns damit seit über 20 Jahren als Team von ca. 23 Angehörigen verschiedener akademischer Sparten (Pharmazie, Medizin, Infektiologie, Mikrobiologie, Chemie). In dieser Zeit haben wir in Feld- und Laborforschung ein Wundgel entwickelt, das cutane Leishmaniose zu einer schnelleren Abheilung bringen kann, vom Patient selbst angewendet werden kann und keine hohen Kosten verursacht.
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Was ist Haut-Leishmaniose?

Die Sandfliege überträgt die Haut-Leishmaniose, wenn sie in die Haut sticht. Die menschliche Abwehr bemerkt die krankmachenden Parasiten und schickt Fresszellen (Makrophagen), um die Parasiten zu eliminieren. Jedoch können die Leishmania Parasiten, nachdem sie von den Fresszellen aufgenommen wurden, sich in diesen noch vermehren. Wenn die Fresszellen die meisten Parasiten unschädlich gemacht haben, regen sie die Gewebeneubildung an. Da aber die Parasiten sich in den Fresszellen vermehren, zerstören sie diese. Ohne gesunde Fresszellen ist die Wundheilung stark verzögert und es kommt zu lebenslang entstellenden Narben vor Allem im Gesicht, an den Händen und Füssen (unbedeckte Haut). Die Hautleishmaniose Patienten sterben einen sozialen und keinen physischen Tod ähnlich wie bei Lepra.

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Wieviele Menschen sind betroffen?

Es werden weltweit ca. 1 Million Menschen pro Jahr infiziert. Am meisten leiden arme Familien, die oft auch schlecht ausgebildet sind, und daher oft im Freien arbeiten, wo sie den Stechmücken ausgesetzt sind.

Karte der Verbreitung von Haut-Leishmaniose (Hauptverbreitungsgebiet: Tropen & Subtropen)

Übersichtsartikel im deutschen Ärzteblatt von 2016 zur kutanen Leishmaniasis, – KL kommt zunehmend auch in Europa vor.  Download PDF
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Wie können wir helfen?

Unser Produkt

Der Verein Waisenmedizin hat in den letzten zwanzig Jahren ein Wundgel entwickelt, das belegt durch wissenschafliche Studien, die Haut Leishmaniose in 1-2 Monaten, statt unbehandelt in 6-12 Monaten, zur Abheilung bringt.
Dieses Wundgel ist preiswert, kann durch den Patienten selbst aufgetragen werden, ist auto-steril und kann in kleinen Mengen z.B. in Plastik-Spritzen (10ml) den Patienten mitgegeben werden. Die Abfüllung der Spritzen aus einem z.B. 1 Liter Behälter direkt in die Patienten Spritze ist möglich und kann sogar in einer Krankenstation oder durch einen geschulten Laien erfolgen.
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Wie läuft eine Behandlung ab?

Eine Behandlung dauert mehrere Wochen und der Patient muss das Gel täglich nach Reiniung und Desinfektion der Hände auf das schon vorhandene Gel auftragen.  Nach 1 Woche sollte er die Krankenstation aufsuchen. Dort werden die sieben Schichten mit Kochsalz-Lösung abgewaschen und eine neue Schicht aufgetragen. Der Patient erhält eine neue Spritze für die nächsten sieben Tage.
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Warum kann die Waisenmedizin LeiProtect nicht einfach in die betroffenen Länder schicken?

Leider können wir dieses Wundgel nicht in die betroffenen Länder senden, da sie befürchten minderwertige Ware zu erhalten, verlangen sie, dass das Produkt seine gute Qualität durch  ein anerkanntes Zertifikat nachweist. In der EU ist dafür das CE Zertifikat vorgesehen.
Dieses ist an Standards geknüpft, die bei einer Prüfstelle durch umfangreiche Dokumente nachgewiesen werden muss. Dieser Prozess kostet etwa 300.000 Euro.
Dies kann der Verein nicht aufbringen.
Daher suchen wir großzügige Spender:innen oder Investor:innen, die unser Produkt für hiesige chronische Wunden (Definition: länger als 3 Monate bestehend) nutzen können, – wie sich dies in einzelnen Studienfällen bereits als hocheffektiv gezeigt hat ( Ulcus cruris, Ulcus diabeticum u.a.).
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Wie können Sie uns unterstützen?

Hier erreichen uns Ihre Spenden.

Hier nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Wir melden uns frühestmöglich bei Ihnen zurück.

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